LOC AG fährt und heizt neu mit Solarenergie

Wärme, Strom und Mobilität werden bei der LOC AG künftig aus erneuerbarer Energie abgedeckt. Diese Woche konnte die neue PV-Anlage in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig wurde der Fuhrpark um einen Fiat 500e - das LOC-e-mobil - ergänzt. IT, Mobilität, Wärme und Licht stammen bei der LOC AG ab sofort zum Hauptteil aus nachhaltiger Eigenproduktion. Die Mitarbeitenden der LOC AG nutzen bereits seit der Gründung im Jahr 2015 zu rund 60 % der Fahrdistanzen für geschäftliche Reisen den öffentlichen Verkehr, lediglich 40 % wurden mit dem Auto (Firmenwagen und Mobility) zurückgelegt. Neu umfasst die Flotte der LOC AG nebst einem SKODA Superb Plug-In-Hybrid, welcher für Kurzdistanzen und mittlere Strecken rein elektrisch betrieben wird, auch einen Fiat 500e (Vollelektro). Eine Ladeinfrastruktur auf dem neuesten Stand der Technologien steht bereits seit 2020 zur Verfügung. Seit 2019 wird der gesamte Wärmebedarf für die Büros über eine Erdsonde abgedeckt. Eine Photovoltaik-Anlage deckt seit April 2021 den Hauptanteil der Mobilität sowie den gesamten Energieverbrauch der Büros. Nach einer sorgfältigen Analyse der Bedürfnisse wurden im Markt verfügbare Fahrzeuge evaluiert. Aufgrund der Corona-Krise haben sich die Liefertermine für verschiedene Elektrofahrzeuge verzögert. 2020 konnte bereits ein SKODA Superb Plug-In-Hybrid, 2021 nun ein vollelektrischer Fiat 500e beschafft werden. Zuverlässigkeit, Reichweite sowie ökologische und ökonomische Kriterien haben zur Flottenwahl beigetragen. Bezüglich Ladeinfrastruktur und Lademanagement gehören ein einfaches Handling sowie ein zuverlässiger Support zu den wichtigsten Anforderungen. Im Fokus stand die Installation eines dynamischen Lademanagements, welches die Ladeanforderungen selbständig erkennt und reguliert. Durch die Auswertung der Fahrten in der Vergangenheit konnte die optimale Aufteilung der Ladeinfrastruktur dimensioniert werden. Angeschlossene Fahrzeuge können dadurch im Lademanagement priorisiert werden.