Die sozialen Medien fordern Unternehmen und Organisationen. Google und Social Media Portale bieten zwar Visibilität – mehr und mehr nur noch gegen Bezahlung. Verwaltungsräte, Geschäftsleitungen und Vorstände – meist ohne „digital natives“ in ihren Reihen – halten an veralteten Strategien fest. Social Media lässt sich gezielt in den Marketing-Mix einbauen – aber bitte nur dort, wo es sich auch rechnet.
Reichte es früher aus, dass ein Webmaster die gesamte digitale Publikation aus einer Hand steuerte, so hat Social Media die Abläufe in den Unternehmen verändert. Die Aufbereitung von Inhalten und deren Distribution erfolgen nicht nur durch die Marketing-Abteilung, sondern verlangen auch das Engagement der im direkten Kundenkontakt stehenden Berater und Spezialisten. Zudem muss die Abstimmung der Inhalte aus Print, Web, Blog, Newsletter und den Social Media Kanälen mit neuen Prozessen und Abläufen durch geeignete Tools unterstützt werden.
Suchmaschinen-Optimierung schützt das Werbebudget
Suchmaschinen-optimiertes Schreiben, die Kategorisierung und gute Auffindbarkeit der Inhalte oder rasche Ladezeiten zum Anzeigen der Seiteninhalte sind wichtig. Doch dies ist erst die halbe Miete. Denn neue Faktoren gewinnen an Bedeutung:
Wie stark ist die digitale Vernetzung meines Unternehmens zu anderen bedeutenden Organisationen, Zulieferern, Netzwerkpartnern? Welche Links von Partnern führen zu unserem digitalen Auftritt?
Engagieren sich die eigenen Mitarbeitenden aktiv über Social Media? Sind sie mit unserem Unternehmen vernetzt? Gibt es Resonanz in der digitalen Community auf unsere Beiträge?
Schalten wir nur Texte mit zugekauften Standardbildern, oder sind coole Videos Teil unserer Kommunikation? Sind unsere Bilder und Videos durchgängig beschlagwortet und kategorisiert?
Viele dieser wichtigen Bausteine werden zu wenig beachtet. Werbeagentur und Webagentur tauschen sich zu wenig aus oder schieben die Verantwortung für die Abstimmung vor sich her. Der Kunde hat das Nachsehen. Und bezahlt zu viel für Online-Werbung, weil der Qualitätsfaktor des eigenen Auftritts zu schlecht ist.
Mitarbeitende trainieren
Besten Inhalte und Werkzeuge nützen nur, wenn die Mitarbeitenden diese begeistert nutzen und teilen. Mit der richtigen Schulung der Abläufe und Tools sowie gezielten Anreizen können Kontakte gesteigert und das Anbahnen von Neugeschäften erleichtert werden. Dafür muss aber die ganze Organisation zum digitaleren Weg aufbrechen.
Die LOC AG trainiert Verwaltungsräte, Geschäftsleitungen und Fachteams bei der Anwendung von digitalen Medien bei der direkten Kundenansprache.
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