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AutorenbildRemo Daguati, CEO LOC AG

Strategiearbeit im Non-Profit Bereich lässt sich lernen


Wer in einer Non-Profit Organisation eine Strategie zur erfolgreichen Umsetzung führen will, muss einige Besonderheiten beachten. Wenn Non-Profit Organisationen (NPO) ihre Strategien schärfen, werden häufig privatwirtschaftliche Ansätze direkt übernommen und aufgestülpt. Strategien werden so zum Papiertiger, denn sie werden der Vielfältigkeit der Organisationen keineswegs gerecht. LOC bietet in einem eintägigen Seminar das nötige Rüstzeug.

Private Ansätze auf NPOs überstülpen

Zur Strategieentwicklung in NPOs bzw. öffentlichen Unternehmen gibt es unzählige Anbieter für Beratungsleistungen. Viele davon verfügen nicht über eigene berufliche Erfahrungen im Non-Profit Bereich. Meist werden Ansätze aus der Privatwirtschaft übertragen, welche sich nur bedingt eignen. Strategien werden in der Folge zum Papiertiger, die Enttäuschung bricht spätestens in der Umsetzungsphase durch.

Komplexeres Steuerungsmodell

Für Non-Profit Organisationen, die nicht rein ökonomisch funktionieren und einer besonderen Legitimation bedürfen, ist die Führung, Steuerung, Kontrolle und Aufsicht weitaus komplexer als in einem rein privaten Unternehmen. Nebst dem Zweck des Unternehmens sind in der strategischen Positionierung die rechtlichen Rahmenbedingungen, politische Entwicklungen wie auch die Gewährleistungsziele und Erwartungen der Verwaltung zu berücksichtigen.

Vielfältige NPO-Landschaft Das Spektrum von Non-Profit Organisationen ist sehr breit und umfasst Wirtschafts-organisationen, Kultur- und Sportvereine, Genossenschaften, Wohlfahrtsverbände, Universitäten, Museen, Interessenvertretungen, Parteien oder Umwelt- und Selbsthilfegruppen. Er umfasst eine äusserst heterogene Gruppe von Organisationen, die sich hinsichtlich Grösse, Organisationsgrad, Rechtsform, Finanzierung, politischer Orientierung, Leistungen und Nutzniessern sehr stark unterscheiden.

Wirkungs- und Leistungsorientierung

Bei privatwirtschaftlich geführten Unternehmen geben Markt und Wettbewerb sowie der Unternehmenszweck die daraus abgeleiteten Zielsetzungen vor. Bei öffentlichen Unternehmen herrscht hingegen ein systemimmanentes Sammelsurium von Erwartungshaltungen. Eindeutige Zielvorstellungen über Positionierung und Tätigkeitsspektrum sind daher systeminhärent kaum gegeben. Entsprechend ist es eine zentrale Führungsaufgabe der Aufsichts- und Führungsgremien einer Non-Profit Organisation, die in aller Regel politisch wenig fokussierte und zum Teil schwammige strategische Positionierung des Unternehmens – falls möglich im Dialog mit dem Auftraggeber – rasch möglichst nachzubessern.

Dank Strategie mehr Resultatorientierung

Idealtypisch betrachtet ist es das Ziel einer Non-Profit Organisation, ihre öffentlichen Aktivitäten und Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden auf langfristig positive Wirkungen, Effektivität, Effizienz und Kostenwirtschaftlichkeit auszurichten. Eine resultatorientierte Steuerung setzt grundsätzlich klare Zielsetzungen der Auftraggeber voraus. Der Strategie-Prozess der LOC baut denn auch darauf, dass eine Non-Profit Organisation eine solche Ausrichtung – unter Einbezug der Auftraggeber – einleiten kann, um möglichst hohen Nutzen für die Gesellschaft zu generieren.


Steuerungsmodell in NPO und öffentlichen Institutionen, LOC Consulting

 

Tagesseminar „Strategieentwicklung in Non-Profit Organisationen"

Donnerstag, 06. April 2017 an der Pädagogischen Hochschule Zürich

Die Teilnehmenden werden mit einem Ansatz vertraut gemacht, wie sie eine auf eine Non-Profit-Organisation (NPO) zugeschnittene Strategie erarbeiten, nachhaltig umzusetzen und deren Pflege sicherstellen.

Angesprochen werden Vorstände, Führungskräfte, Teamleitende und Projektverantwortliche aus Non- Profit Organisationen (Vereine, Verbände, Stiftungen, öffentliche Verwaltung etc.)

 

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