Der Schweizer Innovationspark wurde heute im Zentrum Paul Klee in Bern feierlich eröffnet. Unter der Marke "Switzerland Innovation" wird die Innovationskraft der Schweiz künftig über verschiedene Leuchttürme vermarktet.
Der Innovationspark ist als Netzwerk organisiert und auf fünf Standorte verteilt: Dübendorf ZH, Allschwil BL, Villigen AG, Lausanne und Biel. An diesen Standorten sollen etablierte Firmen aus dem In- und Ausland mit ihren Forschungs- und Entwicklungseinheiten angesiedelt werden. Die Vorbereitungen für den Innovationspark, der offiziell den Namen «Switzerland Innovation» trägt, dauerten zehn Jahre.
Während die heutigen Technoparks vor allem Jungunternehmen unter die Arme greifen, habe der Innovationspark ein anderes Ziel: Er wolle grosse, etablierte Unternehmen für den Aufbau neuer Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in die Schweiz holen.
Realisiert wird der Innovationspark durch die Standortkantone, die Privatwirtschaft und die beteiligten Hochschulen. Der Bund unterstützt das Projekt mit einem Rahmenkredit für Bürgschaften und mit Bauland, das zu marktüblichen Preisen im Baurecht abgegeben wird. Die von der Privatwirtschaft finanzierte Stiftung «Switzerland Innovation» koordiniert die einzelnen Standorte und vermarktet den Innovationspark international. Zudem stellt sie die Einhaltung einheitlicher Qualitätsstandards sicher.
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