Typologisierung der Arbeitszonen
Bericht "Zukunft Arbeitszonen-management" zum Download:
Eine Typologisierung von Arbeitszonen führt zu zentralen Forderungen an die künftige Ausrichtung von Wirtschaftsförderung, Stadt- wie Raumplanung, damit die Grundlage für eine geordnete und nachhaltige Entwicklung urbaner und peri-urbaner Wirtschaftsgebiete sowie Industrie- und Gewerbegebieten wieder gelingt. Die Schweiz muss ihre räumliche Wettbewerbsfähigkeit zurückerlangen, um als Wirtschaftsstandort auch in Zukunft erfolgreich zu sein.
Entwicklungsareale können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, je nach den spezifischen Anforderungen und Nutzungsmöglichkeiten der jeweiligen Unternehmen. Diese Kategorien umfassten bislang generell Büroflächen, Gewerbeflächen, Industrieflächen und Flächen für die Gastronomie- und Beherbergung (Hotellerie) sowie Retailflächen. Eine solche Unterteilung wird den Anforderungen einer wertschöpfungsorientierten und funktionalen Wirtschaft in Bezug auf die Flächenbereitstellung aber immer weniger gerecht. Im vorliegenden Diskussionsbeitrag werden zwölf Typen von Arbeitszonen unterschieden, welche die Anforderungen moderner Wirtschaftsfunktionen an eine Flächenbereitstellung beschreiben. Die Grenzen zwischen den Typen sind teilweise fliessend und dürfen nicht als starr interpretiert werden.
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Zu den Elementen
Wertschöpfungsstandort Schweiz:
T1: Kombinierte Headquarter-, Forschungs- und Highend-Wohnstandorte
T2: Urbane Transformationsareale mit Urban-Manufacturing
T3: Private Innovationsinkubatoren
T4: Staatliche Innovationsparks
T5: Co-Working/Co-Living-Spaces im urbanen Umfeld
T6: Digital Nomads Camps
Dienstleistungs- und Werkplatz Schweiz:
T7: Regionale Hubs
T8: Gewerbeparks
T9: Industriestandorte
Versorgungsstandort Schweiz:
T10: Logistik-, Verkehrs- und Supply-Chain-Hubs
T11: Data-/Rechencenter
T12: Emissionsbetriebe